Samstag, 16. Februar 2008
Rabbits von Lynch
rabbits

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Tim Burton to direct Alice in Wonderland
Tim Burton's directing a film adaptation of Alice in Wonderland. Alice is the first book I ever read to myself and I've never fallen out of love with it. The Burton adaptation will feature live action and animation -- though it probably won't be half as weird as this Czech surrealist adaptation featuring taxidermied animal skeletons in stop-motion animation.
Burton will also produce the adaptation, which will use both live action and performance-capture animation.
"The stories are like drugs for children, you know?" Burton said. "It's like, 'Whoa, man.' The imagery, they've never quite nailed making it compelling as a full story. So I think it's an interesting challenge to direct."

Filming on Alice's Adventures in Wonderland is set to begin in early 2008. Burton will work from a script by Linda Woolverton (Beauty and the Beast)

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Cheshirecat oder Grinsekatze


»Wollen Sie mir gütigst sagen,« fragte Alice etwas furchtsam, denn sie wußte nicht recht, ob es sich für sie schicke zuerst zu sprechen, »warum Ihre Katze so grinst?«
»Es ist eine Grinse-Katze,« sagte die Herzogin, »darum! [...]«





Als Reaktion auf die Romanfigur und ihre bildliche Darstellung bildete sich die englische Redewendung "Someone is grinning like the Cheshire Cat", die im Deutschen treffend mit „Jemand grinst wie ein Honigkuchenpferd“ wiedergegeben werden kann.
Das Motiv der Cheshire Cat wurde von zahlreichen Künstlern aufgegriffen und in unzähligen Variationen verbreitet, sei es als nachempfundenes oder neugestaltetes Bild wie in neueren Illustrationen des Buches oder auch als Zeichentrickfilm-Figur in der Disney-Produktion Alice in Wonderland von 1951. In der englischen Verfilmung des Stoffes von 1999 als Spielfilm unter dem Originaltitel Alice in Wonderland wird die Grinsekatze von Whoopi Goldberg dargestellt.
Auch in Texten anderer Autoren taucht die Cheshire Cat auf, etwa als gleichnamige Figur in der Romanserie von Jasper Fforde, dessen Werk für seinen Reichtum an literarischen Anspielungen bekannt ist.
In dem Buch Unser Kosmos von Carl Sagan kommt das Grinsen der Katze in einer Demonstration von einem Fiktiven Planeten mit variabler Gravitation vor. Das Grinsen ist sogar sichtbar bei Gravitationskräften über der eines Schwarzen Loches.
Die US-amerikanische Pop-Punk-Band blink-182 benannte ihr 1994 erschienenes Debutalbum ebenfalls Cheshire Cat.
Die britische Indie-Rock Band Milburn nannte ihre zweite Singleauskopplung aus ihrem Debutalbum Well,Well,Well "Cheshire Cat Smile".
Nach der Cheshire Cat ist ebenfalls der Asteroid Cheshirecat benannt.
In einigen Bildern der Comic-Serie Peanuts verschwindet Snoopy ebenfalls bis auf sein Lächeln und in anderen Bildern bis auf seine Nase.



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Alice und der rotäugige Hase

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drew barrymore

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Follow the white rabbit
nur am Rande:

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Menschen in Teetassen

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Caucus-Rennen und was daraus wird
In den USA und in einigen Commonwealth Ländern wird der Begriff Caucus noch in weiterem Sinne verwendet. In USA werden so allgemein politische Interessensgruppen genannt. Zu den bekanntesten zählen neben den Congressional Caucuses der Demokraten und Republikaner der "Congressional Black Caucus" und der "Congressional Hispanic Caucus", die parlamentarischen Interessensgruppen der Schwarzen und Hispanics. In Kanada und Neuseeland bezeichnet Caucus eine Gruppe von Parlamentariern, die der gleichen Partei angehören, etwa im Sinne einer Fraktion. In Australien dagegen heißt nicht die Fraktion selbst so, sondern nur die regelmäßigen Treffen der Parlamentarier einer bestimmten Partei, der Labor Partei. Der Begriff wurde in Australien von einem gebürtigen Amerikaner zu Beginn des letzten Jahrhunderts anlässlich der ersten Regierungsbildung eingeführt.

Der britische Schriftsteller Lewis Carroll hat den Caucus bereits 1885 in seinem Buch Alice im Wunderland erwähnt. Das dritte Kapitel: "Caucus-Rennen und was daraus wird" spielt in satirischer Form auf die politische Vorgehensweise in den USA zu der damaligen Zeit an.
»Was ist ein Caucus-Rennen?« fragte Alice (...) »Nun,« meinte der Dodo, »die beste Art, es zu erklären, ist es zu spielen.« (...) Erst bezeichnete er die Bahn, eine Art Kreis (...) dann wurde die ganze Gesellschaft hier und da auf der Bahn aufgestellt. Es wurde kein: »eins, zwei, drei, fort!« gezählt, sondern sie fingen an zu laufen, wenn es ihnen einfiel, hörten auf wie es ihnen einfiel, so dass es nicht leicht zu entscheiden war, wann das Rennen zu Ende war. Als sie jedoch ungefähr eine halbe Stunde gerannt und vollständig getrocknet waren, rief der Dodo plötzlich: »Das Rennen ist aus!« und sie drängten sich um ihn, außer Atem, mit der Frage: »Aber wer hat gewonnen?« Diese Frage konnte der Dodo nicht ohne tiefes Nachdenken beantworten (...). Endlich sprach der Dodo: »Jeder hat gewonnen, und alle sollen Preise haben.«

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irre Alice mit Bürste

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Alice am Meer


Edgar Allan Poe (1809-1849)

Annabel Lee

Ist ein Königreich an des Meeres Strand,
Da war es, da lebte sie –
Lang, lang ist es her – und sie sei euch genannt
Mit dem Namen Annabel Lee.
Und ihr Leben und Denken war ganz gebannt
In Liebe – und mich liebte sie.

In dem Königreich an des Meeres Strand
Ein Kind noch war ich und war sie,
Doch wir liebten mit Liebe, die mehr war denn dies -
Ich und meine Annabel Lee –
Mit Liebe, dass strahlende Seraphim
Begehrten mich und sie.

Und das war der Grund, dass vor Jahren und Jahr
Eine Wolke Winde spie,
Die frostig durchfuhren am Meeresstrand
Meine schöne Annabel Lee;
Und ihre hochedele Sippe kam,
Und ach! man entführte mir sie,
Um sie einzuschließen in Gruft und Grab,
Meine schöne Annabel Lee.

Die Engel, nicht halb so glücklich als wir,
Waren neidisch auf mich und auf sie –
Ja! das war der Grund (und alle im Land
Sie wissen, vergessen es nie),
Dass der Nachtwind so rau aus der Wolke fuhr
Und mordete Annabel Lee.

Weit stärker doch war unsre Liebe als die
All derer, die älter als wir –
Und mancher, die weiser als wir –
Und die Engel in Höhen vermögen es nie
Und die Teufel in Tiefen nie,
Nie können sie trennen die Seelen von mir
Und der schönen Annabel Lee.

Kein Mondenlicht blinkt, das nicht Träume mir bringt
Von der schönen Annabel Lee,
Jedes Sternlein das steigt, hell die Augen mir zeigt
Meiner schönen Annabel Lee;
Und so jede Nacht lieg zur Seite ich sacht
Meinem Lieb, meinem Leben in bräutlicher Pracht:
Im Grabe da küsse ich sie –
Im Grabe da küsse ich sie.

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Humpty Dumpty Bilder




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traurige Laiendarsteller in schlechten Kostümen

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Dicke, echte Grinsekatze

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Wahnsinnige Grinsekatze

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Humpty Dumpty in der Musik
In der Musikszene findet man mehrere Zitate aus dem Kinderreim wieder, so z.B. in Travis' The Humpty Dumpty Love Song, dem letzten Song auf ihrem Album The Invisible Band (2001). Bereits in den ersten Zeilen bedient sich Fran Healy der Wortwahl des Vierzeilers: "All of the king's horses/And all of the king's men/Couldn't pull my heart back together again.//All of the physicians/And mathematicians too/Failed to stop my heart from breaking in two." Im Verlauf des Textes wird dann deutlich, dass nur die besungene Person in der Lage ist, das Herz des Erzählers wieder zusammenzusetzen, was im eigentlichen Kinderreim als unmöglich dargestellt wird. Daher kommt die Schlussfolgerung: "Yeah you got the glue/So I'm gonna give my heart to you."



Auch in Aimee Manns Humpty Dumpty, dem Opener ihres Albums Lost In Space (2002), wird der bekannte Kinderreim romantisiert. Das Lied beginnt mit dem Vers "Say you were split, you were split in fragments/and none of the pieces would talk to you", eine erste Anspielung auf das Gedicht. Im mittleren Teil des Songs wird die ursprüngliche Fassung etwas modernisiert: aus Pferden und Soldaten werden "perfect drugs and superheroes" und anstelle eines zerbrochenen Eierwesens ist es bei Aimee Mann die Zukunft zweier Menschen, die nicht wieder zusammengesetzt werden kann. Schließlich beendet sie den Text mit den Worten "All the King's horses and all the King's men/Couldn't put baby together again", sodass das Lied praktisch vom Bild des Kinderreimes umrahmt wird.



Ähnlich heißt es im Refrain zu Billy Joels Song The Great Wall of China: "All the king's men and all the king's horses / Can't put you together the way you used to be" (auf dem Album River Of Dreams, 1993).
In The Alan Parsons Projects The Turn of a Friendly Card, über einen Glücksspieler, der alles gesetzt und alles verloren hat, heißt es in der dritten Strophe "And not all the king's horses and all the king's men/Have prevented the fall of the unwise".
Im Stück Mr. Beat der Band Miime, dem wie der typische Elektropop der 1980er klingenden Nebenprojekt der Formation Samsas Traum, welches im Rahmen einer EP auf der Bonus-CD des Albums Arachnoidea oder Von Babalon, Scheiterhaufen und Zerstörungswut. Eine Apokalypse in 23 Tagen (2003) veröffentlicht wurde, lautet die erste Zeile der Bridge "I was walking down the sidewalk of old Humpty-Dumpty-Street". Das zerbrochene Element ist in diesem Fall vermutlich das Leben bzw. die Persönlichkeit des Sängers Alexander Kaschte, der in dem Stück, wie in nahezu allen anderen, die zur gleichen Zeit entstanden, sein mehr als unglücklich verlaufenes Jahr 2002 reflektierte.

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Funny Games
Mal ein Blick auf Leitmedium der Zukunft und Gegenwelt von heute: Computergames.
Hier eine Gameboy-Version von Alice:


Das auf der Bühne zusammen mit diesem hier wäre doch sehr lustig:


Die Inszenierung als Vermischung von Real- und Computer/Spiel -Welt anzugehen, find ich ja total super und genial.

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Giselheer dem Knaben
An meiner Wimper hängt ein Stern,
Es ist so hell
Wie soll ich schlafen –

Und ich möchte mit dir spielen.
– Ich habe keine Heimat –
Wir spielen König und Prinz.


von Else Lasker-Schüler

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Humpty Dumpty
Humpty Dumpty ist eine Figur aus einem englischen Kinderreim. Er ist ein anthropomorphes Ei, auch wenn das nicht ausdrücklich im Text des Vierzeilers steht:
Humpty Dumpty sat on a wall,
Humpty Dumpty had a great fall,
All the King's horses and all the King's men,
Couldn't put Humpty together again.
Eine freie deutsche Übersetzung lautet:
Humpty Dumpty war viel zu munter,
Humpty Dumpty fiel von der Mauer runter,
nicht zehn Pferde, nicht hundert Mann
kriegten den Armen wieder zusamm’n.
Eine weitere:
Humpty Dumpty saß auf dem Eck,
Humpty Dumpty fiel in den Dreck,
und auch der König mit seinem Heer,
rettete Humpty Dumpty nicht mehr.
Im englischen Sprachraum ist dieser Kinderreim seit Jahrhunderten populär und so etwas wie ein fester Bestandteil der Sammlung von Kinderreimen in Mother Goose. Außerhalb des englischen Sprachraumes wurde er vor allem deswegen bekannt, weil Lewis Carroll ihn in Alice hinter den Spiegeln (1871) auftreten ließ (in der deutschen Übersetzung heißt Humpty Dumpty hier Goggelmoggel). Dort diskutiert er mit Alice über Semantik und erklärt ihr unter anderem die Wortschöpfungen Jabberwockys.
Als "Humpty Dumpty" wird von den Anglophonen aber auch gerne eine kleine und rundliche Person bezeichnet. Hin und wieder ist es jedoch das Synonym für etwas Zerbrechliches, das man überhaupt nicht oder nur schwerlich wieder reparieren kann.
Über den Ursprung der Figur gibt es verschiedene Theorien:
Der Tourismusbehörde von East Anglia zufolge war Humpty Dumpty eine Kanone, die 1648 bei der Belagerung der von königlichen Truppen gehaltenen Stadt Colchester im englischen Bürgerkrieg auf dem Turm der Kirche St Mary's at the Wall aufgestellt und durch einen Geschütztreffer der republikanischen Belagerer zum Absturz gebracht wurde. Weder die königliche Kavallerie noch die Infanterie (= All the King's horses and all the King's men...) konnten dagegen etwas ausrichten.
Einer anderen Theorie entsprechend war Humpty Dumpty ein Spottname für den englischen König Richard III, der zeitgenössischen Berichten zufolge einen buckligen Rücken gehabt haben soll. Bei der Schlacht von Bosworth Field wurde er vom Pferd gestoßen und dann in Stücke gehackt.
Martin Gardner nahm an, dass Humpty Dumpty ein altes Slangwort für "Tollpatsch" ist.

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Alice is falling

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Humpty Dumpty
„[…] Da hast du Ruhm!“
„Ich weiß nicht, was du mit ‚Ruhm‘ meinst“, sagte Alice.
Humpty Dumpty lächelte verächtlich. „Natürlich nicht – bis ich es dir sage. Ich meinte: Da hast du ein schönes zwingendes Argument!“
„Aber ‚Ruhm‘ heißt doch nicht ‚schönes zwingendes Argument‘“, entgegnete Alice.
„Wenn ich ein Wort verwende“, erwiderte Humpty Dumpty ziemlich geringschätzig, „dann bedeutet es genau, was ich es bedeuten lasse, und nichts anderes.“
„Die Frage ist doch“, sagte Alice, „ob du den Worten einfach so viele verschiedene Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – und das ist alles. […]“
Anschließend an diese Passage aus Lewis Carrolls Alice hinter den Spiegeln wird der Name Humpty Dumpty häufig und meist in polemischem Sinn auch in der Philosophie verwendet:
Als Humpty-Dumpty-Argumente werden Behauptungen bezeichnet, (1.) die in einer Diskussion als gültig angeführt werden, ohne dass eine andere Begründung für sie angegeben wird als die Berufung auf faktische Macht, die es erlaubt, auf wirkliche Argumente zu verzichten, oder (2.) in denen Worte mit einer idiosynkratischen Bedeutung gebraucht werden, die von der allgemein akzeptierten Bedeutung in krasser Weise abweicht.
Als Humpty-Dumpty-Semantik gilt eine intentionalistische Sprachauffassung, die davon ausgeht, dass Worten ihre Bedeutung nicht qua Gebrauch zukommt, sondern dass sie durch bedeutungsverleihende Akte des Subjekts konstituiert wird. In dieser Bedeutung wird der Ausdruck vor allem im Zusammenhang der sprachanalytischen Kritik der Bewusstseinsphilosophie – etwa der Phänomenologie Husserls – gebraucht.

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Alice in Pink

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Ein Kind, fotografiert von Lewis Carroll

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Alice mit der Uhr

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Die Lewis Carroll- Seit unter: www.carroll-jabberwocky.de

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shadow monsters


interaktive arbeit von philip worthington, bei der per projektion schatten von figuren klauen, zähne, haare hinzugefügt werden..

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Inhaltsangabe
Die Titelheldin Alice wird während eines langweiligen Picknicks mit ihrer Schwester auf ein weißes Kaninchen aufmerksam, dem sie schließlich in dessen Kaninchenhöhle folgt. Dabei landet sie in einer traumartigen Unterwelt, die vor Paradoxa und Absurditäten nur so strotzt. Bei dem Versuch, dem Kaninchen zu folgen, passieren ihr zahlreiche Missgeschicke. So begegnet sie einer Gruppe winziger Tiere, die in einem Meer von Alices Tränen gestrandet sind, wird im Kaninchenbau gefangen, trifft auf einen Säugling, der sich plötzlich in ein Schwein verwandelt und die Grinsekatze (Cheshire Cat), die verschwindet, bis nur noch ihr Grinsen sichtbar ist. Neben einer unendlichen Teegesellschaft kommt auch noch ein Croquet-Spiel mit vermenschlichten Spielkarten vor, bevor die Geschichte damit endet, dass der Herz-Bube wegen Diebstahls vor Gericht gestellt wird und Alice unter einem Baum bei ihrer Schwester Celia aufwacht.

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Matrix
"Follow the white Rabbit" ist die Botschaft, die der Hacker-Held auf seinem Screen erhält. Späzter dann hat Trinity tatsächlich ein white rabbit auf ihrer Kleidung, bevor sie Keanu in die düstere Gegenwelt/Realität entführt.

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Bühnenbearbeitungen
Eberhard Möbius, Hamburg um 1970
Roland Schimmelpfennig, Dresden 2003
Jürgen Popig, Stuttgart 2004
Angelika Görs, Thorsten Schüring (Musikschule Stadt Leverkusen), Leverkusen 2007
Unsuk Chin, München 2007
Viktor Bodó, Graz 2007 (Premiere am 16. November 2007)

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Alice Trailer

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John Armleder


Der Schweizer John Armleder gehört seit über 30 Jahren zu den bedeutendsten Konzeptkünstlern der Welt. Ursprünglich aus der anarchisch-fröhlichen Fluxusbewegung stammend, die gegen fest gefügte Werte und Normen revoltierte, bewegt sich sein Oeuvre zwischen Malerei, Skulptur und Design. Eine bedeutende Rolle in Armleders Arbeiten spielen moderne Lichteffekte, vor allem das Wechselspiel von Ästhetik und Bedeutung, Alltagskultur und Glamour. Armleder stellt Errungenschaften der Moderne in einen neuen Zusammenhang, indem er die Utopien des 20. Jahrhunderts reflektiert und - auf oft subversive, ironische Art - ganz eigene Interpretationen formuliert.

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Sigmar Polke


Alice im Wunderland, 1971
Mischtechnik auf Dekostoff
300 x 290 cm
Sammlung Raschdorf, Düsseldorf
Foto: Wolfgang Morell, Bonn

Sigmar Polke, einer der bedeutendsten deutschen Künstler der Postmoderne, veröffentlichte 1971 ein Bild mit dem Titel Alice im Wunderland (Mischtechnik auf Dekostoff), in welchem er eine der Originalillustrationen verarbeitete.

Manga
Im japanischen Pendant zum Comic veröffentlichte die Zeichnerin Kaori Yuki den Manga Angel Sanctuary, in dem der Erzdämon Belial/Mad Hatter auftritt, der an den verrückten Hutmacher angelehnt ist. In einem weiteren God Child spielt der Name des Protagonisten Cain C. Hargreaves auf den späteren Namen Alice Liddels an. Dazu kommen zahlreiche Geschichten, zum Beispiel in Jack the Ripper, wo ein Mädchen namens Alice sich zusammen mit Cain gegen den mordenden weißen Hasen wehren muss. Die Zeichnerin stellte als Abschlussarbeit an der Kunsthochschule einen Alice im Wunderland-Kalender her.
Das japanische Zeichnerteam CLAMP hat ein an Alice im Wunderland angelehntes Artbook namens Miyuki-chan in Wonderland veröffentlicht.

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Einflüsse Musik
Die US-Rockband Jefferson Airplane hatte 1967 einen Hit mit dem Lied White Rabbit (Album Surrealistic Pillow), das die Geschichte von Alice vor einem hypnotischen Bolero-Rhythmus „psychedelisch“ interpretiert.
Die englische Punk-New Wave-Band The Stranglers nahm für ihr Album "Aural Sculpture" 1984 den Song "Mad Hatter" auf, der sich aus Motiven aus Alice im Wunderland zusammensetzt.
Gwen Stefani, Sängerin der Gruppe No Doubt, spielt in ihrem Video What You Waiting For? auf Alice im Wunderland an, unter anderen mit Tic-Tac, einer Riesen-Gwen in einem Haus, Gwen als Königin mit davor tanzenden Flamingos, etc.



Anspielungen finden sich auch in dem Lied Cornflake Girl von Tori Amos und in Humpty Dumpty von Aimee Mann.
Die deutsche Gruppe Samsas Traum spielte auf der LP Tineoidea oder Die Folgen einer Nacht – Eine Gothic-Oper in BlutMoll mit dem Stück Ein Foetus wie Du - Komm' auf mein Begräbnis, Baby! auf Alice und den Pädophilie-Streit um Lewis Carroll an.
Die US-amerikanische Psychobillyband Nekromantix veröffentlichte ein Lied mit dem Namen Alice In Psycholand auf ihrem Album Curse Of The Coffin (1991), in welchem es um ein psychisch krankes Mädchen mit dem Namen Alice geht. Der Titel spielt klar auf Alice im Wunderland an.
Auf dem Album Twilight in Olympus der US-amerikanischen Progressive-Metal-Band Symphony X gibt es einen Longtrack namens Through the Looking Glass welcher auf dem Sequel zu Alice im Wunderland, Alice hinter den Spiegeln basiert.
Das Video zu Don't come around here no more von Tom Petty & The Heartbreakers spielt in der Szenerie der Teeparty des verrückten Hutmachers, wobei Tom Petty selbst den Mad Hatter gibt.
John Lennon hat laut Interviews aus der Beatles-Anthology zugegeben, dass er zu seiner Beatles-Komposition I am the Walrus vom Album Magical Mystery Tour und Lucy in the Sky with Diamonds vom Album Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band von „Alice im Wunderland“ inspiriert wurde.
Marilyn Manson veröffentlichte 2007 sein Album Eat me, drink me, das sich thematisch an Alice im Wunderland orientiert.
Auf dem Album "Digital Ash In A Digital Urn" von Bright Eyes ist ein Song mit dem Titel "Down in a Rabbit Hole" vorhanden, betitelt nach dem ersten Kapitel von "Alice im Wunderland".
Tom Waits veröffentlichte 2002 das Album Alice, bei dem eine Großteil der Lieder sich auf Szenen aus dem Buch beziehen. (“Alice“, “Were all mad here“ und andere)



Oper
Die Oper Alice im Wonderland der in Berlin lebenden südkoreanischen Komponistin Unsuk Chin wurde am 30. Juni 2007 in der Bayerischen Staatsoper unter der Leitung von GMD Kent Nagano, Regie und Bühne Achim Freyer, uraufgeführt.

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Inland Empire von Lynch

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Donnie Darko

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Verfilmungen
Die Geschichte wurde bisher 25 Mal verfilmt:
1903 – Alice in Wonderland (1903) als Kinofilm von Cecil Hepworth
1910 – Alice in Wonderland (1910) als Kinofilm der Edison Studios
1915 – Alice in Wonderland (Non Pareil) als Kinofilm von W. W. Young
1931 – Alice in Wonderland (1931) als Kinofilm von Bud Pollard, der erste Alice-Film, der kein Stummfilm war
1933 – Alice in Wonderland von Norman McLeod
1948 – Alice in Wonderland (1948) als Kinofilm von Dallas Bower
1951 – Alice im Wunderland (1951) (OT: Alice in Wonderland) als Disney-Trickfilm
1955 – Alice in Wonderland (1955) als Fernsehfilm von Maurice Evans
1965 – Alice in Wonderland (1965) als Fernsehfilm von Dennis Potter
1966 – What's A Nice Kid Like You Doin' In A Place Like This? als Trickfilm von Alex Lovy
1966 – Alice in Wonderland (1966) als Fernsehfilm von Jonathan Miller
1966 – Alice Through The Looking Glass als Fernsehmusical von Alan Handley mit Judi Rolin in der Hauptrolle
1972 – Alice's Adventures In Wonderland als Musical von Willian Stirling, mit Michael Crawford
1976 – Alice In Wonderland (1976) als Pornomusical von Bud Townsend
1982/83 – Alice In Wonderland (1982/83) als Musical von Kirk Browning
1982 – Alice in Wonderland (1982) als Theaterstück von John Driver
1983 – Alice im Wunderland (Anime) (Fushigi no Kuni no Arisu), Anime-Serie von Nippon Animation
19?? – Alice in Wonderland in Paris, als Trickfilm
1985 – Alice in Wonderland
1988 – Neco z Alenky als Fernsehfilm von Jan Svankmajer
1999 – Alice in Wonderland (1999) als Fernsehfilm von John Henderson
1999 – Alice im Wunderland (1999) als Fernsehfilm von Nick Willing
2000 – Alice Underground als Fernsehfilm von Robert E. Lee
2004 – Alice’s Misadventures in Wonderland als Fernsehfilm von Robert Rugan









Im US-amerikanischen Kinofilm Dreamchild (1985) spielt Coral Browne die inzwischen greise Alice im Wunderland, in den Rückblenden ist Jane Asher als ihre Mutter zu sehen. Der Film entstand als Produktion von "Jim Hensons Creature Shop" und war ein internationaler Erfolg.
Mehrere Anspielungen auf die Abenteuer von Alice finden sich im Science-Fiction-Film The Matrix.
Auch in Weekend von Jean-Luc Godard tauchen Figuren aus Carrolls Buch auf.
In Mike Hodges "Pulp" auf deutsch "Malta sehen und sterben" von 1972 spielt Dennis Price einen mysteriösen Engländer, der laufend "Alice im Wunderland" zitier und äußerlich der Figur des verrückten Hutmachers ähnelt.
Ob der schwarze Hase Frank aus Donnie Darko, der dem Titelhelden zu Beginn des Films das Auslaufen seiner Zeit voraussagt, eine Verzerrung des weißen Kaninchens darstellt, ist nicht geklärt.
Robert De Niro sagt als verstörter Taxifahrer Travis Bickle in Taxi Driver (Martin Scorsese 1976) das Gedicht von Humpty Dumpty auf.
In Mein Nachbar Totoro des japanischen Regisseurs Hayao Miyazaki verfolgt die Hauptfigur Mei (ein kleines Mädchen) eines der Totoros und fällt dabei durch ein Baumloch, sie wird von ihrer größeren Schwester und ihrem Vater schlafend gefunden. Der im gleichen Film vorkommende Catbus erinnert zudem an die Grinsekatze. Auch Miyazakis Chihiros Reise ins Zauberland scheint von Alice im Wunderland inspiriert zu sein: Die Grundkonstellation "Mädchen wird aus ihrer Alltagswelt gerissen und findet sich in einer Zauberwelt wieder" ist die gleiche, Chihiro und ihre Familie gehen zu Beginn des Films durch einen Tunnel und Chihiros Eltern werden in Schweine verwandelt, dem Baby aus Alice entsprechend.
Der Film Tideland von Terry Gilliam hat mehrere Parallelen, so liest die Protagonistin ihrem Vater mehrfach aus Alice im Wunderland vor, des Weiteren begibt auch sie sich auf eine Reise in Fantasiewelten.

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Alice von Woody Allen
In dieser Komödie, einer Mischung aus Fellinis "Julia und die Geister" und Lewis Carrols "Alice im Wunderland", schildert der New Yorker Meisterregisseur Woody Allen auf skurril-witzige Weise die späte Selbstfindung einer Frau. Allens damalige Ehefrau, die brillante Mia Farrow ("Rosemaries Baby"), stellt an der Seite von illustren Stars wie William Hurt, Alec Baldwin oder Joe Mantegna ihre überragende Wandlungsfähigkeit unter Beweis. Allens gegenwartsbezogene Milieuschilderung ist bravourös mit märchenhaften und phantastischen Elementen zu einer Poesie des Großstadtlebens verbunden. Carlo Di Palmas Kameraführung sorgt außerdem dafür, daß die Freunde des Stadtneurotikers auf ihre Kosten kommen.

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Alice kämpft mit den Karten

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Alice In Wonderland 1903/2006
Erster Alicefilm von 1903

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Unbirthday video von Disney

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Alice von Tom Waits
Die Saiten des Akustik-Basses scheppern vernehmlich, der Schlagzeug-Besen scharrt, Geigen und Celli quietschen und knarzen: Bei seiner Vertonung von "Alice im Wunderland", die 1992 anlässlich einer Inszenierung Robert Wilsons am Hamburger Thalia Theater entstand und nun erst aufgezeichnet wurde, setzt Tom Waits ganz und gar auf akustisches Instrumentarium. Nie war der Mann so weit vom Rock'n'Roll entfernt, es ist, als habe Alices kindliche Welt den alten Waits in Zauberhaft genommen.

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Der UNBIRTHDAY SONG
MARCH HARE:
A very merry unbirthday to me

MAD HATTER:
To who?

MARCH HARE:
To me

MAD HATTER:
Oh you!

MARCH HARE:
A very merry unbirthday to you

MAD HATTER:
Who me?

MARCH HARE:
Yes, you!

MAD HATTER:
Oh, me!

MARCH HARE:
Let's all congratulate us with another cup of tea
A very merry unbirthday to you!

MAD HATTER:
Now, statistics prove, prove that you've one birthday

MARCH HARE:
Imagine, just one birthday every year

MAD HATTER:
Ah, but there are three hundred and sixty four unbirthdays!

MARCH HARE:
Precisely why we're gathered here to cheer

BOTH:
A very merry unbirthday to you, to you

ALICE:
To me?

MAD HATTER:
To you!

BOTH:
A very merry unbirthday

ALICE:
For me?

MARCH HARE:
For you!

MAD HATTER:
Now blow the candle out my dear
And make your wish come true

BOTH:
A merry merry unbirthday to you!

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Annie Leibovitz
Fotoserie von Annie Leibovitz zu ALICE:





















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