Samstag, 16. Februar 2008
Einflüsse Musik
Die US-Rockband Jefferson Airplane hatte 1967 einen Hit mit dem Lied White Rabbit (Album Surrealistic Pillow), das die Geschichte von Alice vor einem hypnotischen Bolero-Rhythmus „psychedelisch“ interpretiert.
Die englische Punk-New Wave-Band The Stranglers nahm für ihr Album "Aural Sculpture" 1984 den Song "Mad Hatter" auf, der sich aus Motiven aus Alice im Wunderland zusammensetzt.
Gwen Stefani, Sängerin der Gruppe No Doubt, spielt in ihrem Video What You Waiting For? auf Alice im Wunderland an, unter anderen mit Tic-Tac, einer Riesen-Gwen in einem Haus, Gwen als Königin mit davor tanzenden Flamingos, etc.



Anspielungen finden sich auch in dem Lied Cornflake Girl von Tori Amos und in Humpty Dumpty von Aimee Mann.
Die deutsche Gruppe Samsas Traum spielte auf der LP Tineoidea oder Die Folgen einer Nacht – Eine Gothic-Oper in BlutMoll mit dem Stück Ein Foetus wie Du - Komm' auf mein Begräbnis, Baby! auf Alice und den Pädophilie-Streit um Lewis Carroll an.
Die US-amerikanische Psychobillyband Nekromantix veröffentlichte ein Lied mit dem Namen Alice In Psycholand auf ihrem Album Curse Of The Coffin (1991), in welchem es um ein psychisch krankes Mädchen mit dem Namen Alice geht. Der Titel spielt klar auf Alice im Wunderland an.
Auf dem Album Twilight in Olympus der US-amerikanischen Progressive-Metal-Band Symphony X gibt es einen Longtrack namens Through the Looking Glass welcher auf dem Sequel zu Alice im Wunderland, Alice hinter den Spiegeln basiert.
Das Video zu Don't come around here no more von Tom Petty & The Heartbreakers spielt in der Szenerie der Teeparty des verrückten Hutmachers, wobei Tom Petty selbst den Mad Hatter gibt.
John Lennon hat laut Interviews aus der Beatles-Anthology zugegeben, dass er zu seiner Beatles-Komposition I am the Walrus vom Album Magical Mystery Tour und Lucy in the Sky with Diamonds vom Album Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band von „Alice im Wunderland“ inspiriert wurde.
Marilyn Manson veröffentlichte 2007 sein Album Eat me, drink me, das sich thematisch an Alice im Wunderland orientiert.
Auf dem Album "Digital Ash In A Digital Urn" von Bright Eyes ist ein Song mit dem Titel "Down in a Rabbit Hole" vorhanden, betitelt nach dem ersten Kapitel von "Alice im Wunderland".
Tom Waits veröffentlichte 2002 das Album Alice, bei dem eine Großteil der Lieder sich auf Szenen aus dem Buch beziehen. (“Alice“, “Were all mad here“ und andere)



Oper
Die Oper Alice im Wonderland der in Berlin lebenden südkoreanischen Komponistin Unsuk Chin wurde am 30. Juni 2007 in der Bayerischen Staatsoper unter der Leitung von GMD Kent Nagano, Regie und Bühne Achim Freyer, uraufgeführt.

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