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Dienstag, 19. Februar 2008
Leben wir in Alices Land?
kay voges, 22:20h
(openPR) - Düsseldorf. Bücher oder Fernsehsendungen tragen häufig Titel wie „Welt der Wunder“, „Wunder der Tierwelt“, „Wunder des Lebens“, „Die Weltwunder“, „Wunder der Erde“, „Wunder der Natur“, „Wunder der Technik“ usw. Sie wollen uns mit ihren immer wirklich erstaunlichen Inhalten unterhalten und frappieren. Was wir aber nebenher gar nicht immer klar registrieren: Die Welt ist tatsächlich voller Wunder! Bloß: Warum ist uns das nicht ständig bewusst? Wieso halten wir einen seltsamen Urwaldfrosch für ein Wunder, aber nicht die wunderbaren Realitäten in unserer Umgebung? Wir leben in einem Wunderland, in einem Universum voller Wunder. Das erste Wunder sind wir selbst und unser Selbst. Aber so vieles andere ist ebenfalls wunderbar. Wie Alice sollten wir vielleicht nur das „weiße Kaninchen“ sehen und ihm einfach folgen...
Wer übernimmt die Rolle des weißen Kaninchens?
Das weiße Kaninchen, dem Alice ins Wunderland folgt, ist niemand anderes als das Selbst. Wenn das Leben, das geführt wird, unglücklich macht, mahnt und drängelt unser Selbst: „Ich komme zu spät! Ich komme viel zu spät!“ Das ist die Unruhe des Selbst, das frei sein will, das seine Göttlichkeit ausleben will. Dann, wenn man ihm folgt, kommt zuerst von ihm die Energie (das Fläschchen mit dem Trank und später die Küchlein, die Alice zum Wachsen oder Schrumpfen bringen), später, wenn man endlich versteht auch dem Seltsamsten und Unverständlichsten zuzuhören, Alles und Nichts zu begreifen (bei einer Wasserpfeife rauchenden Raupe z. B. wie Alice) kommt diese Energie auch aus dem Universum (der runde Pilz) – wenn man sie zu nutzen weiß, kann man über sich hinauswachsen oder schrumpfen, und so überall zugleich, im Mikrokosmos und im Makrokosmos, die vollkommene Größe (die beste energetische Verbindung zwischen Selbst und Universum) haben.
Aber wissen Sie noch, wie „Alice im Wunderland“ anfängt? Sie schaut in das Buch ihrer Schwester (betrachtet einen Menschen und sein Dasein), aber das Buch enthält keine Bilder (inspirierende Imaginationen) und die Leute unterhalten sich darin nicht (die Realitäten sind nicht in harmonischem Flow). Deshalb überlegt sie, warum überhaupt Bücher ohne Bilder und mit Menschen, die sich nicht unterhalten, gemacht werden (die Sinnfrage, der erste Ansatz zum Selbst-Coaching!), daraufhin wird sie schläfrig (Somnolenz!) und findet es in diesem Zustand (die Offenheit für hypnotische Suggestionen eben) nicht merkwürdig, ein weißes Kaninchen zu sehen, folgt ihm ohne zu überlegen (Trance!) in eine unglaubliche Tiefe (ins tiefste Innere!) und findet dort ein BILD (ihre inspirierende Imagination), das ihren ganzen weiteren Weg bestimmen wird: Der Blick durch die Tür, die noch zu klein ist, in einen wunderschönen Garten. Dieses Bild fasziniert sie so, dass sie von nun an (seit sie dieses Bild tief in ihrem Selbst gesehen hat) alles dafür tut, um dort hinzugelangen. Sie hat die Schönheit in ihrem Selbst gesehen und ihr Selbst-Coaching hat begonnen.
Wie geht Alices „Selbst-Coaching“ weiter?
Bekanntlich hat Alice nach der Inspiration durch ihr eigenes Selbst zunächst einige Schwierigkeiten. Sie wächst und schrumpft unkontrolliert (sucht in ihrem Innern und in der Transzendenz nach dem Weg), weint und muss durch einen Tränensee schwimmen (aus Selbst-Mitleid!), um sich anschließend Vorträge zum Trocknen der Tränen (Heilsversprechen) anzuhören. – Schließlich gelingt es ihr doch durch die Tür in den Garten zu gelangen (eine starke Imaginationskraft führt in das erweiterte Bewusstsein!) und bewegt sich souverän in einer Welt der Wunder und Abenteuer, in der Dinge geschehen, die sie ähnlich schon kennt, aber alle plötzlich vollkommen andere Bedeutung haben, und vor allem: in der sie keine Angst hat. In dieser Welt, deren Wege nun ganz durch ihr Selbst bestimmt sind, trifft sie nur noch auf Wunder, die jedes für sich immer mehr ihr Bewusstsein erweitern: Sie entdeckt die Relativität der Zeit (beim Hutmacher, bei dem immer Teatime ist), die Zufallsgesetze der Quantenphysik (beim völlig regellosen Krocketspiel), beobachtet die Auflösung zwischen Ich und Universum im Rausch (die bekiffte Raupe), ist dauerhaft mit der Absurdität rationaler Logik beschäftigt, bekommt ein neues Bild über Erziehungsfragen, Recht und Gesetz, das Sozialgefüge der Gesellschaft (Spielkarten mit verschiedenen Werten, die aber auf der Rückseite ununterscheidbar sind) – und versteht, dass die Macht eines anderen (z. B. der Herz-Königin) nur funktioniert, wenn sie sie funktionieren lässt (das Herz beherrschen lässt). Die Koinzidenzen zwischen „Alice im Wunderland“ und Selbst-Coaching sind so zahlreich, dass ein eigenes Buch notwendig wäre, um sie voll auszuloten...
Zufall? – Nein! ICH will es so sehen!
Philosophische Ansätze über das Sein und die Erkenntnisse der Quantenphysik stellen keine Gegensätze dar. Vielmehr weisen die Aussagen beider Disziplinen heute in die gleiche Richtung. Wir bestehen aus Energie, unser Denken formt Realitäten und unsere Art der Betrachtung schafft neue Welten und Fakten.
Wer übernimmt die Rolle des weißen Kaninchens?
Das weiße Kaninchen, dem Alice ins Wunderland folgt, ist niemand anderes als das Selbst. Wenn das Leben, das geführt wird, unglücklich macht, mahnt und drängelt unser Selbst: „Ich komme zu spät! Ich komme viel zu spät!“ Das ist die Unruhe des Selbst, das frei sein will, das seine Göttlichkeit ausleben will. Dann, wenn man ihm folgt, kommt zuerst von ihm die Energie (das Fläschchen mit dem Trank und später die Küchlein, die Alice zum Wachsen oder Schrumpfen bringen), später, wenn man endlich versteht auch dem Seltsamsten und Unverständlichsten zuzuhören, Alles und Nichts zu begreifen (bei einer Wasserpfeife rauchenden Raupe z. B. wie Alice) kommt diese Energie auch aus dem Universum (der runde Pilz) – wenn man sie zu nutzen weiß, kann man über sich hinauswachsen oder schrumpfen, und so überall zugleich, im Mikrokosmos und im Makrokosmos, die vollkommene Größe (die beste energetische Verbindung zwischen Selbst und Universum) haben.
Aber wissen Sie noch, wie „Alice im Wunderland“ anfängt? Sie schaut in das Buch ihrer Schwester (betrachtet einen Menschen und sein Dasein), aber das Buch enthält keine Bilder (inspirierende Imaginationen) und die Leute unterhalten sich darin nicht (die Realitäten sind nicht in harmonischem Flow). Deshalb überlegt sie, warum überhaupt Bücher ohne Bilder und mit Menschen, die sich nicht unterhalten, gemacht werden (die Sinnfrage, der erste Ansatz zum Selbst-Coaching!), daraufhin wird sie schläfrig (Somnolenz!) und findet es in diesem Zustand (die Offenheit für hypnotische Suggestionen eben) nicht merkwürdig, ein weißes Kaninchen zu sehen, folgt ihm ohne zu überlegen (Trance!) in eine unglaubliche Tiefe (ins tiefste Innere!) und findet dort ein BILD (ihre inspirierende Imagination), das ihren ganzen weiteren Weg bestimmen wird: Der Blick durch die Tür, die noch zu klein ist, in einen wunderschönen Garten. Dieses Bild fasziniert sie so, dass sie von nun an (seit sie dieses Bild tief in ihrem Selbst gesehen hat) alles dafür tut, um dort hinzugelangen. Sie hat die Schönheit in ihrem Selbst gesehen und ihr Selbst-Coaching hat begonnen.
Wie geht Alices „Selbst-Coaching“ weiter?
Bekanntlich hat Alice nach der Inspiration durch ihr eigenes Selbst zunächst einige Schwierigkeiten. Sie wächst und schrumpft unkontrolliert (sucht in ihrem Innern und in der Transzendenz nach dem Weg), weint und muss durch einen Tränensee schwimmen (aus Selbst-Mitleid!), um sich anschließend Vorträge zum Trocknen der Tränen (Heilsversprechen) anzuhören. – Schließlich gelingt es ihr doch durch die Tür in den Garten zu gelangen (eine starke Imaginationskraft führt in das erweiterte Bewusstsein!) und bewegt sich souverän in einer Welt der Wunder und Abenteuer, in der Dinge geschehen, die sie ähnlich schon kennt, aber alle plötzlich vollkommen andere Bedeutung haben, und vor allem: in der sie keine Angst hat. In dieser Welt, deren Wege nun ganz durch ihr Selbst bestimmt sind, trifft sie nur noch auf Wunder, die jedes für sich immer mehr ihr Bewusstsein erweitern: Sie entdeckt die Relativität der Zeit (beim Hutmacher, bei dem immer Teatime ist), die Zufallsgesetze der Quantenphysik (beim völlig regellosen Krocketspiel), beobachtet die Auflösung zwischen Ich und Universum im Rausch (die bekiffte Raupe), ist dauerhaft mit der Absurdität rationaler Logik beschäftigt, bekommt ein neues Bild über Erziehungsfragen, Recht und Gesetz, das Sozialgefüge der Gesellschaft (Spielkarten mit verschiedenen Werten, die aber auf der Rückseite ununterscheidbar sind) – und versteht, dass die Macht eines anderen (z. B. der Herz-Königin) nur funktioniert, wenn sie sie funktionieren lässt (das Herz beherrschen lässt). Die Koinzidenzen zwischen „Alice im Wunderland“ und Selbst-Coaching sind so zahlreich, dass ein eigenes Buch notwendig wäre, um sie voll auszuloten...
Zufall? – Nein! ICH will es so sehen!
Philosophische Ansätze über das Sein und die Erkenntnisse der Quantenphysik stellen keine Gegensätze dar. Vielmehr weisen die Aussagen beider Disziplinen heute in die gleiche Richtung. Wir bestehen aus Energie, unser Denken formt Realitäten und unsere Art der Betrachtung schafft neue Welten und Fakten.
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WER BIST DU?
kay voges, 22:16h
"Schließlich nahm die Raupe die Wasserpfeife aus dem Mund um mit träger, schläfriger Stimme Alice anzusprechen. 'Wer bist du?' fragte die Raupe. Das war kein besonders ermutigender Anfang für ein Gespräch. Schüchtern antwortete Alice: 'Ich ... ich weiß nicht recht, Sir ... im Augenblick. Ich weiß zwar, wer ich war, als ich heute morgen aufstand, aber seither bin ich wohl ein paar Mal verwandelt worden.' 'Was meinst du damit?' sagte die Raupe streng. 'Erkläre Dich genauer!' 'Ich kann mich leider nicht erklären, Sir,' sagte Alice, 'denn ich bin gar nicht ich, verstehen Sie?'"
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HAAAAASE!
kay voges, 15:43h
Alice in Graz
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