Freitag, 29. Februar 2008
Alice's Tea Party Café


Alice's Tea Party, Tokyo
2006.07 JCD Deisgn Award / Gold Award

http://www.nendo.jp/en/works/detail.php?y=2006&t=77

"...We designed a cafe based on the Mad Hatter’s Tea Party in Alice in Wonderland...."



"The scale of the installation changed just like Alice after eating the cake. We shrank some of the chairs so that visitors could barely squeeze into them, and enlarged others until visitors’ feet couldn’t touch the ground."

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Donnerstag, 28. Februar 2008
Alice videogame 2000
"Alice grew up and so did wonderland!"





"American McGee's Alice." ab 3,47 EUR! bei amazon

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Donnerstag, 28. Februar 2008
Barbie Alice mit Grinsekatze


Barbie Version von Mattell (2007!) http://www.barbiecollector.com/showcase/product.aspx?id=1003743&t=modern

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Wonderland Books
Brian Dettmer carves into books revealing the artwork inside, creating complex layered three-dimensional sculptures.





mehr hier:
http://centripetalnotion.com/2007/09/13/13:26:26/#more-550

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ALICE IN ACIDLAND

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Montag, 25. Februar 2008
films under public domain

ich mochte ja die Ästhetik unserer Nibelungen-Collagen von Fritz Lang bei "Unser Lied"
Vieleicht läßt man alice (getreu Deleuze) noch ein paar Luftwurzeln und wildwuchernde Rhizome bilden:
Filme unter Public Domain (Es gibt keine Rechteinhaber mehr) sind frei zur bearbeitung. Z.B.

Nacht der lebenden Toten!
M - Eine Stadt sucht einen Mörder!
Nosferatu!
Freaks!
Begotten
(www.imdb.com/title/tt0101420/):



z.B. HIER anzusehen. oder:
http://www.archive.org oder
http://pdmdb.org oder
http://www.moviesfoundonline.com oder
YouTube Public Domain Theater

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Sonntag, 24. Februar 2008
Das Konzept Unsinn ist eine vernünftige Reaktion auf eine unvernünftige Welt.
Die Logik des Nonsense

Zehn Sätze über die Möglichkeit des Widerspruchs - Aus Anlaß des 100. Todestages von Lewis Carroll:
HIER

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Freitag, 22. Februar 2008
Pilze


Was sind Pilze?
Pilze bilden neben dem Tierreich und dem Pflanzenreich eigentlich ein eigenes drittes Reich, da sie keinem der beiden Reiche eindeutig zuzuordnen sind sondern von den typischen Merkmalen beider einen Teil besitzen. Da sie keinen Bewegungsapart und keine Sinnesorgane, mit denen sie auf verschiedene Umwelteinflüsse reagieren können, besitzen - beides Merkmale einer Pflanze - können sie nicht zu ins Tierreich eingeordnet werden. Allerdings fehlen den Pilzen auch Plastiden und Cellulose, was sie wiederrum vom Pflanzenreich ausschließt. Außerdem prduzieren sie kein Chlorophyl, wie die meisten Pflanzen. Die Energiegewinnung erfolgt nämlich wie bei den Tieren durch die Verwertung von organischen Substanzen.

Wirkung von psychoaktiven Pilzen
(Pantherina Syndrom und Psilocybin Syndrom)
* Man fühlt sich euphorisch und glücklich.
* Man fühlt sich von der Welt losgelöst.
* Man bekommt Halluzinationen (sieht oder hört Dinge, die nicht wirklich da sind).
* Geräusche und Farben wirken verzerrt oder intensiver.
* Dinge können ihre Form verändern (psychedelische Wirkung).
* Man vergisst die Zeit.
* Man fühlt auf seiner Haut nicht existierende Dinge.
* Paranoia
* schreckliche Halluzinationen bis hin zu Horrorvorstellungen
* Angst bis hin zu Panikanfällen

Neben dem Fliegenpilz und dem Pantherpilz mit ihrem Wirkstoff Muscimol gibt es als zweite große Gruppe halluzinogener Pilze die Psilocin-haltigen Pilze.

Übersicht der europäischen "magic mushrooms":
Fliegenpilz (Amanita muscaria),
Panterpilz (Amanita pantherina) Foto,
Conocybe (Samthäubchen),
Copelandia (Tintlinge),
Galerina (Häubling),
Gymnopilus (Flämmling),
Inocybe (Risspilz),
Panaeolus (Düngerlinge),
Pluteus (Dachpilze) und
Psilocybe (Kahlköpfe)

Inhalte von:
http://www.qualimedic.de/Drogen_pilze.html
http://www.leibniz-gymnasium-essen.de/faecher/biologie/drogen/pilze.htm
http://www.thema-drogen.net/Drogen/Hallu/Hallu_Pilze.html
beschreibung eines Pilztripps:
http://www.pilzepilze.de/pt1.html

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Dienstag, 19. Februar 2008
Leben wir in Alices Land?
(openPR) - Düsseldorf. Bücher oder Fernsehsendungen tragen häufig Titel wie „Welt der Wunder“, „Wunder der Tierwelt“, „Wunder des Lebens“, „Die Weltwunder“, „Wunder der Erde“, „Wunder der Natur“, „Wunder der Technik“ usw. Sie wollen uns mit ihren immer wirklich erstaunlichen Inhalten unterhalten und frappieren. Was wir aber nebenher gar nicht immer klar registrieren: Die Welt ist tatsächlich voller Wunder! Bloß: Warum ist uns das nicht ständig bewusst? Wieso halten wir einen seltsamen Urwaldfrosch für ein Wunder, aber nicht die wunderbaren Realitäten in unserer Umgebung? Wir leben in einem Wunderland, in einem Universum voller Wunder. Das erste Wunder sind wir selbst und unser Selbst. Aber so vieles andere ist ebenfalls wunderbar. Wie Alice sollten wir vielleicht nur das „weiße Kaninchen“ sehen und ihm einfach folgen...

Wer übernimmt die Rolle des weißen Kaninchens?

Das weiße Kaninchen, dem Alice ins Wunderland folgt, ist niemand anderes als das Selbst. Wenn das Leben, das geführt wird, unglücklich macht, mahnt und drängelt unser Selbst: „Ich komme zu spät! Ich komme viel zu spät!“ Das ist die Unruhe des Selbst, das frei sein will, das seine Göttlichkeit ausleben will. Dann, wenn man ihm folgt, kommt zuerst von ihm die Energie (das Fläschchen mit dem Trank und später die Küchlein, die Alice zum Wachsen oder Schrumpfen bringen), später, wenn man endlich versteht auch dem Seltsamsten und Unverständlichsten zuzuhören, Alles und Nichts zu begreifen (bei einer Wasserpfeife rauchenden Raupe z. B. wie Alice) kommt diese Energie auch aus dem Universum (der runde Pilz) – wenn man sie zu nutzen weiß, kann man über sich hinauswachsen oder schrumpfen, und so überall zugleich, im Mikrokosmos und im Makrokosmos, die vollkommene Größe (die beste energetische Verbindung zwischen Selbst und Universum) haben.



Aber wissen Sie noch, wie „Alice im Wunderland“ anfängt? Sie schaut in das Buch ihrer Schwester (betrachtet einen Menschen und sein Dasein), aber das Buch enthält keine Bilder (inspirierende Imaginationen) und die Leute unterhalten sich darin nicht (die Realitäten sind nicht in harmonischem Flow). Deshalb überlegt sie, warum überhaupt Bücher ohne Bilder und mit Menschen, die sich nicht unterhalten, gemacht werden (die Sinnfrage, der erste Ansatz zum Selbst-Coaching!), daraufhin wird sie schläfrig (Somnolenz!) und findet es in diesem Zustand (die Offenheit für hypnotische Suggestionen eben) nicht merkwürdig, ein weißes Kaninchen zu sehen, folgt ihm ohne zu überlegen (Trance!) in eine unglaubliche Tiefe (ins tiefste Innere!) und findet dort ein BILD (ihre inspirierende Imagination), das ihren ganzen weiteren Weg bestimmen wird: Der Blick durch die Tür, die noch zu klein ist, in einen wunderschönen Garten. Dieses Bild fasziniert sie so, dass sie von nun an (seit sie dieses Bild tief in ihrem Selbst gesehen hat) alles dafür tut, um dort hinzugelangen. Sie hat die Schönheit in ihrem Selbst gesehen und ihr Selbst-Coaching hat begonnen.

Wie geht Alices „Selbst-Coaching“ weiter?

Bekanntlich hat Alice nach der Inspiration durch ihr eigenes Selbst zunächst einige Schwierigkeiten. Sie wächst und schrumpft unkontrolliert (sucht in ihrem Innern und in der Transzendenz nach dem Weg), weint und muss durch einen Tränensee schwimmen (aus Selbst-Mitleid!), um sich anschließend Vorträge zum Trocknen der Tränen (Heilsversprechen) anzuhören. – Schließlich gelingt es ihr doch durch die Tür in den Garten zu gelangen (eine starke Imaginationskraft führt in das erweiterte Bewusstsein!) und bewegt sich souverän in einer Welt der Wunder und Abenteuer, in der Dinge geschehen, die sie ähnlich schon kennt, aber alle plötzlich vollkommen andere Bedeutung haben, und vor allem: in der sie keine Angst hat. In dieser Welt, deren Wege nun ganz durch ihr Selbst bestimmt sind, trifft sie nur noch auf Wunder, die jedes für sich immer mehr ihr Bewusstsein erweitern: Sie entdeckt die Relativität der Zeit (beim Hutmacher, bei dem immer Teatime ist), die Zufallsgesetze der Quantenphysik (beim völlig regellosen Krocketspiel), beobachtet die Auflösung zwischen Ich und Universum im Rausch (die bekiffte Raupe), ist dauerhaft mit der Absurdität rationaler Logik beschäftigt, bekommt ein neues Bild über Erziehungsfragen, Recht und Gesetz, das Sozialgefüge der Gesellschaft (Spielkarten mit verschiedenen Werten, die aber auf der Rückseite ununterscheidbar sind) – und versteht, dass die Macht eines anderen (z. B. der Herz-Königin) nur funktioniert, wenn sie sie funktionieren lässt (das Herz beherrschen lässt). Die Koinzidenzen zwischen „Alice im Wunderland“ und Selbst-Coaching sind so zahlreich, dass ein eigenes Buch notwendig wäre, um sie voll auszuloten...

Zufall? – Nein! ICH will es so sehen!

Philosophische Ansätze über das Sein und die Erkenntnisse der Quantenphysik stellen keine Gegensätze dar. Vielmehr weisen die Aussagen beider Disziplinen heute in die gleiche Richtung. Wir bestehen aus Energie, unser Denken formt Realitäten und unsere Art der Betrachtung schafft neue Welten und Fakten.

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Montag, 18. Februar 2008
Alice-im-Wunderland-Syndrom
Als Alice-im-Wunderland-Syndrom wird eine Erkrankung bezeichnet, bei der Menschen sich selbst und/oder ihre Umgebung verändert wahrnehmen.



Symptome und Beschwerden
Es kommt zu Veränderungen der Wahrnehmung der eigenen Umgebung. Diese Veränderungen beinhalten sowohl Mikropsie und Makropsie (alles erscheint verkleinert oder vergrößert), als auch veränderte akustische Wahrnehmung, veränderte Tastwahrnehmungen und verändertes Zeitempfinden.

Ursachen
Als Ursache werden Migräne-Anfälle, Epilepsie, das Epstein-Barr-Virus und Drogen genannt.

Das Syndrom wurde nach dem Kinderbuch Alice im Wunderland von Lewis Carroll benannt; in einer der bekanntesten Sequenzen des Buches verändert Alice ihre Größe, indem sie Stücke von verschiedenen Seiten eines Pilzes abbeißt. Carroll litt selbst unter Migräne, inwieweit seine Erfahrungen mit dem Leiden als Inspiration für diese und ähnliche Szenen diente, ist unklar. Es ist besonders häufig bei Kindern zu finden.

Eine Migräneattacke verläuft bei Kindern meist anders als bei erwachsenen Personen. Sie hören dann plötzlich mit den eben verrichteten Tätigkeiten auf, ziehen sich zurück oder äußern den Wunsch, zu schlafen und weisen Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, im Gegensatz zu erwachsenen Personen häufig beidseitige Kopfschmerzen, Licht-, Geruchs- und Geräuschempfindlichkeit, Schwindelattacken, Blässe, Verwirrtheit, Müdigkeit und starke Bauchschmerzen auf.

Die Attacken sind oft kürzer und können zudem völlig schmerzfrei sein, wobei jedoch die Begleitsymptome wie Übelkeit, Erbrechen, Licht- u. Geräuschempfindlichkeit stärker ausgeprägt sind. Dabei kann es zu neurologischen Ausfällen kommen, so dass das betroffene Kind anfängt zu halluzinieren. Es nimmt seinen Körper als größer oder kleiner wahr und/oder fängt an, "phantastische Bilder zu sehen".

Folgen und Komplikationen
Die Veränderungen der Wahrnehmung können den Betroffenen stark beeinträchtigen, so dass er die Orientierung verliert und sich "nicht mehr zurechtfindet". Im Extremfall kann es zu Stürzen und anderen Unfällen kommen. Die Wahrnehmungsstörungen können dazu führen, dass das Alice-im-Wunderland-Syndrom mit anderen psychischen Störungen verwechselt oder als "Verrücktheit" fehlgedeutet wird und dass das Kind ausgegrenzt oder gehänselt wird.


Behandlung
Im Vordergrund steht die Behandlung der Grunderkrankung, z. B. die symptomatische Behandlung einer Migräne.

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