Montag, 29. Dezember 2008
TERMINE:


Termine:
31.12.2008 18:00 Uhr
14.02.2009 19:30 Uhr
15.02.2009 19:30 Uhr
21.02.2009 19:30 Uhr
22.02.2009 19:30 Uhr

Schlosstheater Moers

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Sonntag, 30. November 2008
TERMINE:
ALICE // ...und verdau dich selbst Sehnsucht,du! // eine Expedition

Schlosstheater Moers
am:

11.12.2008 19:30 Uhr
12.12.2008 19:30 Uhr
20.12.2008 19:30 Uhr
21.12.2008 18:00 Uhr
31.12.2008 18:00 Uhr

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Donnerstag, 5. Juni 2008
Ankündigung Schlosstheater Moers
Alice – Expedition ins Wunderland

nach Lewis Carroll


Im Juli 1862 unternahm Charles Lutwidge Dodgson, Mathematikdozent am renommierten Christ Church College, eine Bootsfahrt auf dem Fluß Isis bei Oxford. Drei kleine Mädchen waren dazu eingeladen: Lorina, Edith und Alice Liddell, die Töchter seines Vorgesetzten. Es war heiß, und man ließ sich am Ufer im Schatten zu einem Picknick nieder. Dodgson begann den Kindern eine Geschichte zu erzählen – von Alice, wie sie einem weißen, gut gekleideten Kaninchen folgt, in ein Erdloch fällt, mit Hilfe eines Zaubertrank zusammenschrumpft und ein wahnsinniges und düsteres Wunderland voller sprechender und singender, frecher und altkluger Tiere und Dinge betritt. Für Alice brechen alle Pfeiler der Existenz weg. Sie verliert den Anschluss an ihre Familie, die Naturgesetze und moralischen Maßstäbe sind außer Kraft gesetzt und jedes Wissen ist unnütz. Darüber hinaus ist ihr Körper beständigen Deformationen ausgesetzt: Ihr Ich selbst wird infrage gestellt.
Unter dem Namen Lewis Carroll schrieb Dodgson die Geschichte auf und nannte sie „Alice im Wunderland.“ Drei Jahre später erschien sie gedruckt, gefolgt von einem zweiten Band: „Alice hinter den Spiegeln“. Der Mathematiker, Linkshänder und Stotterer Dodgson war in seiner zweiten Existenz ein Meister der Nonsense-Poesie, ein umtriebiger Fotograf und Freund kleiner Mädchen, mit denen er unzählige Briefe wechselte. So entstand Carrolls rauschhafte Geschichte über den Verlust des Maßes aller Dinge – im absoluten Gegensatz zu den Etiketten des viktorianischen Zeitalters – aus seiner intensiven Freundschaft mit der 10jährigen Alice.

„Alice – Expedition ins Wunderland“ in der Regie von Kay Voges – dem Moerser Publikum bereits bekannt durch seine Bühnenfassung von Aki Kaurismäkis „I hired a Contract Killer“ – beschäftigt sich mit diesem Verlust entlang einer Dramaturgie des (Alp-)Träumens. Die totale Maßlosigkeit von Carrolls Welt auf der anderen Seite des Erdlochs wird zum Ausgangspunkt der Infragestellung unseres Seins: Was beschreiben wir als verrückt und was ist das scheinbar „Normale“? Welche unsichtbaren Grammatiken bestimmen eigentlich unser Zusammenleben? Und welches Wissen organisiert unsere Sicht auf die Dinge?

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Montag, 21. April 2008
Kreschtheater spielt "Alice"
ALICE (UA)
von Katja Hensel nach Lewis Carroll
im Kreschtheater Krefeld
Regie: Franz Mestre | Dramaturgie: Ruth Heynen | Bühne: Frank Andermahr | Kostüm und Requisite: Birgit Schöne | Realisation: Jutta Plass | Es spielen: Katja Hensel, Heide Michels, Joanna Praml, Silvia Westenfelder



Die Inszenierung von Alice im Kreschtheater war wirklich schön. Ein Stück für die ganze Familie - sogar die ganz Kleinen (wie man auf dem Bild sieht). Und auch ich war gut unterhalten. Die Autorin Katja Hensel, die zusäzlich auch noch alle großen Hauptrollen (bis auf Alice) spielt hat eine stimmige einstündige Version des Carrollschen Klassikers gemacht. Aufhänger des Stückes ist die zu Anfang erklärte Aufgabe "auf einen Nicht Elefanten aufzupassen". Damit beginnt die Geschichte mit allen Wichtigen Figuren, dahin rettet sie sich, wenn die Situationen ins auswegslos-absurde driften und damit endet die Aufführung im "Schleifenzustand", in dem aus dem "auf den Nichtelefant aufpassen" per praphrasierung ein "nicht auf den elefant aufpassen" wird.
Dazwischen wird Kindgerecht-virtuos in alle Charaktere eingetaucht: Als Rollops mit Kugeln in den Backen und Rollschuhen, Als Hutmacher mit Handtasche auf dem Kopf, als Flamingo mit Federboa und als Herzkönig mit Krone und Haaren im Gesicht. Lustig und nicht zu albern.
Die Bühne besteht aus drei Tischen in unterschiedlichster größe. Hiermit wurden sehr schön die Schrumpf- und Wachs-momente von Alice bebildert. Drumherum liegt eine Menge Spielzeug, dass für die jeweiligen Kostüme zweckentfremdet wird.
Die Farbigkeit auch die der Kostüme mochte ich zu Anfang nicht, doch ging sie gut in dem Sück auf. Das Spielerische Moment mit den Kostümen und Requisiten machte viel Freude.
Alice wurde sehr schön von Joanna Praml verkörpert, doch die Autorin selber glänzte am meisten durch die überzeugend schnellen Wechsel in unterschiedliche Figuren.

Alles in Allem war das Stück eine schöne kurzweilige Unterhaltung, die durch den Sinn und Unsinn unserer Sprache und Situationen führte.

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Samstag, 8. März 2008
Theater: Black Light Theatre, Prague 1989


http://www.blacktheatresrnec.cz/en/fotogallery.html

Nicht aus der Alice Aufführung aber tolle Bühnenbilder des gleichen Theaters:


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Theater: Whitman Theater 1911-1920
Eine Aufführung am Whitman College USA

von 1911-1912


und eine von 1920


http://www.whitman.edu/theatre/photo.archive/Retrospective/1920-1929/WebPage-Full.00001.html

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Theater: Steffordshire University UK
Studiengang: Arts Media & design:
Drama, Performance & Theatre Arts

Aspects of Alice Revisitted
http://www.staffs.ac.uk/schools/humanities_and_soc_sciences/literature/dta/aspect.htm



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Theater: Chesterton High School (USA)


Winner of 2 Northwest Indiana High School Theatre Foundation Awards: Best Costumes & Best Set Design

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Steve Nallon's Adventures in Wonderland


der brittische Commedian, Schauspieler und Autor Steve Nallon hatte 2004 ein comedy-Programm zum Thema Alice. Seine Figuren hatten echte Personen als Vorbild, die er nachgemacht hat. z.B.

Tony Blair - the grinning Cheshire cat
Woody Allen - the mad March Hare.
Michael Caine - the Knave of Hearts who 'stole the bloody tarts'.
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Theaterstück in Japan
ACM Theatre Mito Japan, May, 1991
Director: Leon Ingulsrud



http://www.thirdculture.com/leon/works/aiw.html

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